In heller Gluth für dich mein
Herz entbrannte
In meiner Seele trug dein Bild
ich immer,
Daß es verbleichen könnte, -
glaubt’ ich nimmer,
Da ich in dir mein Ideal
erkannte.
In stiller Nacht ich meine
Grüße sandte,
Ich dachte dann an dich beim
Sternenschimmer,
Weilt ich allein im traulich
stillen Zimmer,
Wo seufzend oft ich deinen
Namen nannte.
Vergeblich ach, mein Wünschen
und mein Sehnen;
Es blieben nur der Täuschung
bitt’re Schmerzen
Und meines Kummers ungezählte
Thränen.
Mir winkt nun keine Tröstung
mehr hienieden,
Und ewig bleibt der Stachel
mir im Herzen
Und nur im Grabe find ich
endlich Frieden. -